Klassifizierung der aktuellen Aer-O-Tec-Modelle

Hinweise zur Modellauswahl

Um sich einen Überblick über unsere Palette hochwertiger Leistungsegler zu verschaffen, lohnt sich ein Blick auf diese Übersicht !

Von je her entwickeln wir leistungsstarke und erfolgreiche Wettbewerbsmodelle mit dem Ziel solche Modelle insbesondere auch dem Freizeitpiloten anzubieten.
Da sich dadurch auch eine immer größere Nachfrage nach Beratung abzeichnete haben wir vor einigen Jahren den verkehrsgünstig an der A6 gelegen Showroom in Herrieden eröffnet wo alle unsere Modelle zu besichtigen sind.

Besuch SHOWROOM nach Terminvereinbarung: Bahnhofstr.3 Tel 0176-99998656

Eine erste Einordnung bietet die folgende Liste in der Sie die Charakteristik unserer Modelle vergleichen können :


Hier nun eine erste Kurzvorstellung unserer Modelle mit Link zur ausführlichen Modellbeschreibung:


CROSSFIRE-3
F3G-Modell in VLW-Ausführung. Im Freizeitbereich bietet das
neuartige Allroundkonzept viele Vorteile u.a. geräumiger Rumpf und gutmütiges Flugverhalten bei gleichzeitiger Dynamik.
Spannweite 2,90m


T-Race29:
Ein dynamischer Elektrosegler in F3B/F-Auslegung und geräumigen Rumpf. Durch das T-LW gutmütig und einfach zu fliegen- ein echter Allrounder mit 2,90m Spannweite und ca 3kg Fluggewicht.


T-Race23:
Ein Allround- Elektrosegler mit 2,35m Spannweite und geräumigen Rumpf. Durch das T-LW gutmütig und einfach zu fliegen und zu landen.


T-Race21:
Ein Allround- Elektrosegler mit 2,15m Spannweite und geräumigen Rumpf. Durch das T-LW gutmütig und einfach zu fliegen und zu landen.


SkyTouch.2
Allroundsegler in Robuster SolidCore-bauweise mit 4,40m bzw 4,20m Spannweite. durch 6 teilige Flächen im 1,20m-Koffer zu transportieren.


SENSOR:
Unserneuster F5J-Entwurf mit 4-teiligen Flügel und 2-teiligen Rumpf. Ideales Kreisflugverhalten und Handling !
Für Freizeit- und Wettbewerbseinsatz in zahlreichen Versionen möglich.


IKURA-GPS:
Unsere aktuelles Flaggschiff. Mit 4,28m und eleganten Winglets wirkt der IKURA-GPS noch imposanter und setzt Masstäbe im Leistungsflug.
4,28m Spannweite.


IKURA:
Ziel war es einen ästhetischen,qualitativ hichwertigen Leistungssegler der 4m-Klasse zu entwickeln der optisch an die aktuellen Scalesegler angelegt ist.
Besonderes Merkmal ist das T-Leitwerk und ein großräumiger Rumpf der kräftige Außenläufer und große Lipos erlaubt.
4,07m Spannweite.


ORCA:
Der dynamische Allrounder mit auswechselbaren Randbögen. Ballastierung in den Flächen möglich. Ob Hang oder Ebene- der neue ORCA-pro wird nie langweilig.
3,64 /3,95m Spannweite.


COBRA:
Unser neues F5J-Modell 2019 mit außergewöhnlichen Details wie schlanker Pylonrumpf und Winglets.
In aufwändiger Carbonbauweise wird das Modell in hoher Vorfertigung angeboten bis hin zum RTF-Modell ! Spannweite 3,98m.


VERTIGO-2:
Ein neues high-tech F5J-Modell im Vertrieb von Aer-O-Tec, mit 4-teiligen Flügel (3,97m ) und 2-teiligen Rumpf ! Vertigo-2 besticht durch
hervoragende Qualität und leichte und denoch griffeste Flächen in SolidCore-Bauweise und 6-Klappenflügel.
Mit reichhaltigen Zubehör, Kleinteilen und Schutztaschen.

VERTIGO-1:
Ein neues high-tech F5J-Modell im Vertrieb von Aer-O-Tec, mit 3-teiligen Flügel (3,97m ) und 2-teiligen Rumpf ! Vertigo besticht durch
hervoragende Qualität und superleichte Aussenflügel und Kreuzleitwerke durch Rohacell-Vollkernbauweise.
Mit reichhaltigen Zubehör, Kleinteilen und Schutztaschen.



BARRACUDA:

Unser aktueller F3J+F5J-Segler in klassischer Auslegeung mit 3-teiliger Fläche und Kreuzleitwerk.
3,90m Spannweite


DELPHIN:
Konsequent auf die Anforderungen im Alltagsbetrieb ausgelegter Leistungssegler mit geräumigen Rumpf und hohem Vorfertigungsgrad und Festigkeit.
3,90m Spannweite


IMPULSE-2:
Ein neues F3F-und Hangflugmodell mit 2-teiliger Tragfläche und fertig installierten Servos im VLW !
2,89m Spannweite.


SATORI-1:
Der Klassiker im F3J-Bereich. Durch die dynamische Auslegung und die ständige Produktpflege ist das Modell als Allroundsegler
mit oder ohne E-Antrieb beliebt.
3,60m Spannweite.


SATORI-2:
Die Weiterentwicklung insbesondere für Thermikflug+ F5J mit erhöhter Spannweite und Profilwölbung. Sowohl im Wettbewerbsflug als auch Freizeitbereich bewährt und auch optisch eines der schönsten Modelle dieser Art.
3,80m Spannweite


CROSSFIRE-2
F3B/F3F-Modell in Kreuz oder VLW-Ausführung. Im Freizeitbereich ist die X-Variante beliebt da eine Elektrifizierung über die Kabinenhaube möglich ist.
Spannweite 2,98m


CROSSOVER:
F3F und Hangsegler in außergewöhnlicher Präzision. Wer ihn einmal geflogen ist schätzt sein harmonisches Flugverhalten und einfaches Handling.
Spannweite 2,73m


TAKEO:
Der Elektrosegler mit dem geringen Packmaß. Das Modell wird in einem 95cm langen Alukoffer ausgeliefert !
Spannweite 3,59m


INSECT:
Der quirlige Hang und Electro-racer. Ungewöhnlich gutmütig und leistungsstark.
Spannweite 1,52m

  09.02.20 21:51:00, von Stefan   , 596 Wörter, Kategorien: Crossfire ,

Infos zu F5J-Modellen


F5J ist der Trend der letzten Jahre und ist eine der beliebtesten Wettbewerbsklassen.

Oft wird jedoch das Kürzel "F5J" als Synonym für "Elektrosegelflugmodelle" verwendet, was der Sache nicht ganz gerecht wird !
F5J-Modelle sind -meist sehr leicht gebaute - Elektrosegler für die FAI-Wettbewerbsklasse F5J. Natürlich sind auf Wettbewerben auch mal windige Flugbedingungen zu erwarten- hierfür werden die Modelle aufballastiert oder der Pilot greift auf ein verstärktes und damit schwereres Modell zurück.
Diese Modelle sind speziell für die im Wettbewerb üblichen Geschwindigkeiten und Belastungen ausgelegt und von der
Festigkeit her nicht für harten Kunstflug etc geeignet !
F5J-Modelle können natürlich auch für den Freizeitpiloten sehr interessant sein, wenn sie als Spezialmodell für leichte Wetterlagen oder Abendthermik den Modellhangar ergänzen.
Wer aber einen modernen Alround-Elektrosegler für den Freizeitbereich sucht , sollte dann besser auf die Elektrovarianten unserer Modelle SATORI, ORCA, DELPHIN
oder TANGA-J zurückgreifen. Diese Modelle/Versionen finden Sie rechts oben auf unserer Homepage unter dem jeweiligen Button.

Wir wollen hier aber in diesem Bereich unserer Homepage ganz explizit reinrassige und aussergewöhnliche F5J-Wettbewerbsmodelle vorstellen
und anbieten die sich von der Masse abheben !

Hier also die aktuellen F5J-Modelle 2019:

  22.12.19 20:28:00, von Stefan   , 180 Wörter, Kategorien: Crossfire ,

Allgemeine Hinweise zur Bauweise der Aer-O-Tec-Modelle

All unsere Modelle sind in Carbon-Schalenbauweise in sorgfaltiger Handarbeit und Einzelanfertigung hergestellt.
Die Rümpfe sind im Leitwerksträger aus Carbon und im Kabinenhaubenbereich bzw vor der Tragfläche "2.4-freundlich" in Glas bzw Glas-Kevlar gebaut !
Die Flügelschale ist komplett in Carbon. Die sogenannte D-Boxbauweise ( Carbon vor dem Holm / Glas hinter dem Holm) ist eine einfachere Bauausführung und wird deshalb von uns aus Qualitätsgründen nicht benutzt. Eine komplette Carbonschale ist stabiler bei gleichzeitig geringeren Gewicht !
Wir verwenden für die Flächen hauptsächlich Textreme Carbon Spreadtow, sowie Leinengewebe aus Carbon und seit einiger Zeit auch das neue Carboline Spreadt Carbon.
Spreadtow Carbon ( optisch ähnlich einem Schachbrettmuster) benötigt für eine makellose Oberfläche etwas mehr Epoxydharz beim laminieren- hat aber für viele Kunden den optischen Reiz bei Ausführung in Sicht-Carbon ! Etwas leichter dagegen wird das neue "CARBOLINE" Kohlefaser ( eine Art gebürstete Optik ) .
Die Bezeichnungen der Carbonlagen ( "C26"..."C64"...) weisen auf das Flächengewicht ( g/m²) der Carbonlagen hin ! "C" ist ein Flügel mit 1 Lage Carbon in der Außenschicht.. "CC" ist eine Doppelcarbonausführung, bei der die Innenlage des Sandwiches ( Gewebe-Stütztstoff-Gewebe) ebenfalls in Carbon ausgeführt wird.
Dies führt zu einer sehr hohen Torsionsfestigkeit der Flügelschale. Die Biegefestigkeit des Flügels wird jedoch massgeblich vom Holm beeinflusst . Hier kann man nicht groß zaubern...ein leichterer Holm hat einfach weniger Steifigkeit bzw Festigkeit.
Die F5J-Holme sind NICHT für Hochstart o.ä. starke belastungen ausgelegt. ein "Standard-F5J-Holm genügt aber für normalen Elektroflug auch mit leichten Kunstflugeinlagen.

  01.07.16 22:09:00, von Stefan   , 227 Wörter, Kategorien: Crossfire ,

Allg. Information zum Bestellablauf

Unsere Kunden schätzen eine fundierte persönliche Beratung, für die wir uns sehr viel Zeit nehmen ! Ob am Telefon oder direkt im neuen Showroom.
Da zudem die e-mail Anfragen stark angstiegen sind sollten Interessenten Verständnis haben dass dadurch eine Beantwortung der oft sehr umfangreichen und komplexen mail- Anfragen nicht immer innerhalb weniger Tage zu bewältigen ist !!

Wir versuchen aber in Zukunft Modelle jeden Typs am Lager zu haben um kurzfristige interessierte Käufer/Spontankäufer zu befriedigen!
Deshalb haben wir die COLLECTION mit den beliebtesten Varianten /Modellen ins Leben gerufen- hierzu werden diese Modelle standardmässig fürs Lager bzw Showroom gebaut und sind dann soweit als möglich zeitnah verfügbar !
Detailierte Informationen zu den Modellen der "Collection 2018" finden Sie bei den jeweiligen Modellen ! Modelle der COLLECTION 2018 gibt es nur in den dargestellten Farben und Bauweisen ! Haben Sie andere Wünsche so kann dies natürlich im Rahmen einer individuellen Bestellung erfüllt werden !

Für individuelle Bestellungen ( Farbe, Bauweise, Vorfertigung, Sonderwünsche etc) bitte o.g. Lieferzeiten einplanen !

Einen Gesamtüberblick über unser Programm und die FAQ gibt es hier.....!

HINWEISE ZUM ABLAUF EINER BESTELLUNG :

1.
a) Falls Sie schon genau wissen welches Modelle oder Produkt Sie möchten, dann senden Sie bitte ein e-mail an:
Mail
Diese e-mail sollte auch Ihre Adresse und Telefon-nr. enthalten. dies erleichtert und beschleunigt den gesamten Ablauf !
b) Wenn Sie noch Fragen haben oder Beratung benötigen dann rufen Sie an unter 09825-1633 oder 0176-99998656 oder vereinbaren einen Termin im SHOWROOM ! Bitte haben Sie Verständnis dass eine ausführliche Beratung per e-mail nicht stattfinden kann !
Telefonische Geschäftszeiten: Mo-Fr 10.00-17.00 Uhr

2.
a) Wenn Sie kurzfristig ein Modell suchen oder benötigen , dann werfen Sie doch hier einen Blick darauf : SHOWROOM und COLLECTION 2018 Doch auch diese Modelle sind nicht unbegrenzt und tagtäglich verfügbarund irgendwann mal kurzfristig ausverkauft!

b) Wenn Sie ein Modell in bestimmter Ausführung, Vorfertigung, Bauweise oder Farbdesign möchten, dann wenden Sie sich an uns , wir konfigurieren für Sie das richtige Modell für Ihre individuellen Anforderungen oder Wünsche ! Lieferzeiten hierfür normalerweise zw. 2-4 Monaten für Modelle der Collection und 4-8 Monate für Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch. Bitte haben Sie Verständnis das keine weitere Eingrenzung oder Vorhersage gemacht werden kann !

3. Bestellung und Angebotsanfragen bitte ausschliesslich per e-mail : Bitte mit kompletter Anschrift und Tel.-nr. damit wir Ihre Anfrage bzw Bestellung richtig zuordnen und schnell bearbeiten können ! Bitte keine Bestellung per Telefon, Facebook, Whatsapp,SMS !!

4. Zur Beratung stehen wir Ihnen am Telefon und nach Terminvereinbarung im Showroom zur Verfügung. Bitte haben Sie Verständnis dass eine ausführliche
Beratung nur im persönlichen Gespräch/Telefonat und nicht per e-mail erfolgen kann !

  16.04.15 08:55:00, von Stefan   , 403 Wörter, Kategorien: Crossfire ,

FAQ: Einfliegen und Set-Up von F3X-Modellen:

Ein F3B/F3J-Modell muß auf jede spezifische Flugphase + Wetterlage entsprechend eingestellt werden in Bezug auf Schwerpunkt und Ruderabstimmung/Differenzierung um optimale Leistung und Handling zu erhalten...!

Einfliegen - Exemplarische Tips für F3X-Modelle:

Bei modernen F3J/F5J- und F3B/F3F-Modellen ist das Einfliegen und exakte Setup fast eine Wissenschaft für sich und direkt verantwortliche für die weiteren Flugeigenschaften - und besonders Leistungen ! Bei den aerodynamisch ausgefeilten Modellen können schon Nuancen die Flugleistungen beeinflussen und manche Enttäuschung über ein Modell resultiert einfach aus kleinen Fehlern oder Ungenauigkeiten beim Setup.

Eine allgemeingültige Vorgehensweise bzw Setup zu liefern ist jedoch kaum möglich , da zumindest die Einstellung bezüglich der Flugeigenschaften stark dem persönlichen Geschmack des Piloten unterworfen ist. Wenn man z.B. verschiedene Piloten nach der Schwerpunktlage eines bestimmten Modells fragt, so kommen auch bei Wettbewerbspiloten Bandbreiten von 10 mm heraus ! darüber hinaus ist ein Modellsetup (wie von uns geleifert) natürlich die Momentaufnahme des jeweiligen Piloten und kann/muß nicht für alle Piloten gleichermassen ideal sein ! Eigenes experimentieren ist nicht verboten- ja vielmehr gewüsncht und nötig um das Modell auf die eigenen Flugbedingungen einzustellen !
Da mit der Schwerpunktlage auch die EWD des Modells geändert werden muß , ist es besonders bei Modellen mit VLW und Klappenruder schwierig den optimalen Einstellwinkel am Flügel bzw Leitwerk anzuformen. Hier sollte man sich also nicht blind auf die herstellerseitig vorgegebenen Werte verlassen , sondern die Einstellungen selbst erfliegen. Demnach können die abgedruckten Einstellwerte auch nur als Grundwerte aufgefaßt werden und müssen individuell angepaßt werden. Bei V-Leitwerken ist es auch nicht so schlimm ( wie von manchen vermutet) wenn die Ruderklappe leicht nach oben bzw nach unten steht- die daraus entstehenden aerodynamischen nachteile sind verschwindend gering. Bei einem Serienmodell- sei es noch so gut konstruiert- kann beim VLW natürlich nur 1 fixe EWD eingestellt werden- diese muss nicht für alle Piloten und Anwendungsfälle ( Schwerpunkt, Wetterbedingungen..) ideal sein !

Schwerpunktlage und EWD: Zunächst wird das Modell grob in der Werkstatt ausgewogen, falls vorhanden gemäß den Herstellerempfehlungen. Auf dem Flugfeld wird dann die Schwerpunktlage bei neutral getrimmten Höhenruder vor dem ersten Hochstart überprüft: Dies kann durch den berühmt, berüchtigten Handstart auf der leicht abfallenden Wiese erfolgen, meistens reicht aber schon, einige Meter mit dem Modell kopfüber in der Hand zu laufen und während des Laufens immer wieder kurz freizugeben und aufzufangen. Zieht das Modell dabei gleich mit der Nase nach oben und will abheben, so sollte etwas Blei zugegeben oder tiefer getrimmt werden. Fällt das Modell sofort wieder in die Hand, dann ist das Modell keinesfalls Schwanzlastig und dem ersten Hochstart steht nichts entgegen. Auf die oftmals riskanten Handstarts und Gleitflüge in Bodennähe kann dann eigentlich verzichtet werden. Nach erfolgten Hochstart / Elektrosteigflug hat man dann erst mal genügend Luft unter den Flächen und kann das Modell in aller Ruhe austrimmen.
Der immer noch umhergeisternde und "beliebte" Schwerpunkttest durch Beurteilung des Abfangverhaltens nach einem 45 Grad-Sturzflug ist allerdings nur für eine grobe Einordnung des Schwerpunkts geeignet , denn das Abfangverhalten hängt natürlich unmittelbar von der jeweiligen Höhenrudertrimmung ab und diese ist von vielen subjektiven Faktoren abhängig ( Windstärke,Wetter,Pilotenvorlieben...).
Jeder Pilot hat individuell andere Vorlieben beim Einstellen der Ruder und somit auch der HLW-Trimmung. Die Höhenrudertrimmung ( auch unterschiedlich bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten ) beeinflusst aber maßgeblich den Abfangbogen und somit ist dieser Test nicht geeignet um ein Modell auf optimale Leistung zu trimmen !!
Die exakte Schwerpunktlage kann dagegen nur nach oftmals wochenlangen Testflügen bei verschiedenen Wetterlagen und damit verbundener Beurteilung der Flugeigenschaften eingestellt werden. Einfachstes Erkennungsmerkmal ist, wenn das Modell beim Thermikkreisen kritisch ist, leicht abschmiert oder zappelig ist- dann ist das Modell natürlich schwanzlastig und es muss Blei zugegeben sowie die EWD abgepasst werden. Träge Ruderreaktionen sowie schlechte Gleitleistungen weisen dagegen auf ein Kopflastiges Modell hin. Wenn der Segler beim ruhigen Abgleiten oder Streckenflug leichte Wellenbewegungen durchführt kann oft auch Blei aus der Nase entnommen werden - durch zurücklegen des Schwerpunkts und Verringerung der EWD verbessert sich normalerweise die Gleitleistung und Wendigkeit des Modell, es liegt neutraler in der Luft. Die letzten 5-10 Gramm zum optimalen Schwerpunkt werden in meinem Fall meist beim Kreisen des Modell erflogen :
Zentriert das Modell beim Kreisen stark nach innen und muss stark mit dem QR abgestützt werden, so ist das Modell KOPFLASTI und es kann in kleinen Schritten Blei entnommen ( mögliche EWD-Anpassung nicht vergessen ) bis sich das gewünschte Kreisflugverhalten einstellt . Kreist ein Modell andererseits recht widerwillig mit nach außen/oben hängender Rumpfschnauze , so deutet dies auf zu geringe EWD und zurückliegenden Schwerpunkt hin (SCHWANZLASTIG) !
Gerade wenn der Schwerpunkt relativ weit hinten liegt ist es möglich bei turbulenten Wetter bzw. stärkeren Wind etwas Blei (5-10g) in die Nase zuzugeben um die Flugstabilität zu erhöhen. Ebenso erreicht man ein besseres Handling beim Floaten und Langsamflug, wenn der Schwerpunkt weiter vorne liegt. Für dynamisches Fliegen bevorzugen die meisten Piloten aber wieder einen leicht zurückgelegten Schwerpunkt !


Ruderabstimmung: Hier sollte man zunächst der Versuchung widerstehen die angebotenen Mischmöglichkeiten der modernen Fernsteuerungen gleich komplett auszuprobieren. Besser ist es erst einmal alle Achsen bzw. Ruder des Modells sauber und getrennt einzustellen. Die Wirkung des Höhenruders wird beim Thermikfliegen im Wesentlichen beim Kreisflug deutlich und sollte so eingestellt werden das enge Radien möglich sind ohne eine Strömungsabriss zu erzeugen. Das Tiefenruder ist weniger kritisch und die Ausschläge sollten so groß gewählt werden, dass ein sicheres Nachdrücken nach dem Schuss im Hochstart möglich ist.
Beim Querruder sind bei einem F3J-Segler Differenzierungen von 4:1 bis 2:1 üblich, wenn möglich sollte im Flug ein mehrmaliger Kurvenwechsel ( 45/45 Grad ) ausgeführt werden , wobei das Modell möglichst gleichmäßig drehen und mit der Nase leicht in die gesteuerte Richtung zeigen , aber sich nicht zu stark aufschaukeln sollte . Man sollte jedoch nicht versuchen Querruderwirkungen wie bei einem Kunstflugsegler o.ä. zu erreichen denn dies ist bei den auf Kreisflug optimierten V-Formverteilungen der F3J-Modelle weder möglich noch sinnvoll. Bei einem Modell mit V-Leitwerk sollte auch die Differenzierung des Seitenruders überprüft werden : Auch hier das Modell gerade ausrichten und dann nur das Seitenruder betätigen und beobachten wie sich das Modell verhält. Wird der Segler langsamer und hebt die Nase an, so muss der nach unter gerichtete Anteil des Seitenruderausschlags am VLW vergrößert werden. Senkt das Modell dagegen die Nase stark nach unten, dann kann der Ausschlag nach oben vergrößert werden bis sich die Nase nur leicht nach unten neigt bzw. horizontal bleibt. Wird eine Zumischung des Seitenruders zum Querruder gewünscht , dann nur so viel zugegeben werden bis das Modell beim Querruderausschlag ohne negatives Wendemoment sauber in die gewünschte Richtung dreht . Auch beim Butterfly-Ausschlag ist das Verhältnis von Querruder zu Wölbklappe wichtig: Die beste Wirkung wird erreicht wenn der Wölbklappenausschlag nach unten möglichst groß gewählt wird und der Querruderauschlag nur mäßig nach oben, dadurch wird erreicht, dass noch genügend Querruderwirkung im Landeanflug zur Verfügung steht . Bei Sendern wie MC24/32 ist es auch möglich noch zusätzlich beim Butterflyausschlag die Querruderdifferenzierung zu reduzieren, wodurch die Querruder dann mehr nach unten ausschlagen als normal und damit genügend Ruderwirkung bleibt ...

  01.09.10 10:34:00, von Stefan   , 1114 Wörter, Kategorien: Crossfire ,

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