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NEU 2024: CROSSFIRE-3 - das erste echte F3G-Serienmodell !
Lange wurde der neue CROSSFIRE-3 erwartet - wenn man aber die Historie dieser legendären Modellserie betrachtet dann
erschien 2004 der CROSSFIRE-1 als erstes einer neuen Generation dynamischer F3B-Modelle und 2014 der CROSSFIRE-2 , so dass erneut 10 Jahre
später der CROSSFIRE-3 in 2024 genau richtig erscheint...;-)...! Spass beiseite und zu den Fakten:
Grundsätzlich ist der CROSSFIRE-3 erneut ein Meilenstein da es das erste, speziell für die aktuelle Wettbewerbsklasse F3G konstruierte Modell ist
- wie aber immer bei Aer-O-Tec wird bei der Auslegung jedoch auch gleich der Freizeit- und Sportpilot berücksichtigt,
so dass mit dem CF-3 auch ein perfektes Allround-Modell entstanden ist !
Die letzten Jahre haben wir erfolgreich CF1, CF2 und Shinto im Wettbewerbseinsatz eingesetzt und konnten über die
Zeit analysieren welche Details für ein echtes F3G-Modell wichtig wären, nachdem bislang in der Szene ja "nur" elektrifizierte
F3B-Modelle im Einsatz waren.
Gesamtauslegung, Idee, Design: Stefan Eder I Aerodynamik Flügel: Martin Thoma I Produktion: Bretamodel I 2024 by Aer-O-Tec.
Im Gegensatz zu F3B ist der Zeitflug beim F3G erheblich wichtiger geworden. Dies geschah durch eine Adaption der F5J-Thermikflugaufgabe:
D.H. jeden Meter gewählter Ausgangshöhe im Zeitflug erkauft sich der Pilot mit Punktabzügen !
Eine niedrige Ausgangshöhe sorgt also für weniger Punktabzug in der Wertung- erhöht aber auch das Risiko eines Absaufers !
Demzufolge musste also ein neu konstruiertes F3G-Modell insbesondere für den Thermikflug weiter optimiert werden als
ein reinrassiges F3B-Modell welches aus maximaler Hochstarthöhe den Zeitflug absolvieren darf.
Um die Zeitflugaufgabe zu meistern haben wir ein Modell mit möglichst wenig Flächeninhalt gewählt da dadurch die absolute
Masse im Zeitflug gering bleibt ( mind. 35g/qdm Flächenbelastung vom Reglement ) und dadurch kleine , leichte
Thermikblasen besser und enger ausgekreist werden können. Ein einfaches Handling und gutmütige Flugeigenschaften wurden
durch angepasste Hebelarme sowie eine V-Form von 10 Grad des Flügels erreicht. Zusammen mit dem steileren VLW wird eine
überdurchschnittliche Seitenruderwirkung erreicht die man bislang von V-leitwerken bei Modellen dieser Art noch nicht kannte.
Zum Weiteren sollte das Modell für Speed- und Streckenflug bei vorgegebenener Motorleistung eine möglichst größe
Ausgangshöhe erzielen können. Auch hier ist das kleinere Modell im Vorteil, weil bei gleicher Flächenbelastung eine geringer
Masse mit den vorgegebenen ca 800 W maximaler Elektroleistung hochgezogen werden muss und damit
bessere Starthöhen erzielen werden können.
Ein weiteres Hauptaugenmerk wurde auf die Widerstandsreduzierung gelegt um im Steigflug aber auch in
Speed und Streckenflug maximale Leistungen zu erzielen.
Der schlanke Flügel und die Kompakte Spannweite ergeben dann nicht nur im Wettbewerb maximale Agilität und
Wendigkeit- sondern auch den gewünschten Flugspass im Alltag und Allroundeinsatz.
Schon nach kurzer Zeit der Prototypenerprobung machte ein Schlagwort im Test-Team die Runde: LEICHTFÜSSIG.
Dies beschreibt tatsächlich am Besten die Flugeigenschaften des neuen CROSSFIRE-3:
Durch den schlanken Flügel mit widerstandsoptimierter Profilierung mit Profildicken von 7,5% bis 5,9% und dem langen
Hebelarm sowie ausreichend V-Form zeigt das Modell auch schon bei schwachen
Bedingungen am Hang aussergewöhnliche Leistungen und macht einfach nur Spass !
Ob Wettbewerbseinsatz oder Freizeitfliegen - für beide Kategorien machten die bislangen engen, dünnen Rümpfe
der modifizierten F3B-Rümpfe keine Freude bei Installation, Elektroausstattung oder Akkuwechsel. Auch hier haben wir Abhilfe geschaffen:
Der Crossfire-3-Rumpf ist geräumig genug um zB einen 6s1000 Lipo oder 3s2600 Lipo unterzubringen.
Und für die Zukunft der F3G-Wettbewerbsklasse ist das Modell auch schon gut aufgestellt und hat noch
genügen Platz um die kommenden GPS-Komponenten unterzubringen !
Zudem ist der Querschnitt des Rumpfes kreisrund - dadurch liegt der Propeller in jeder Stellung optimal an ohne zus.
technische Hilfsmittel wie Propellerpositionierung !
CROSSFIRE-3 im Vergleich mit CROSSFIRE-1 I CROSSFIRE-2 im Vergleich mit CROSSFIRE-3
Bestellbare Versionen:
Version 1: F3G-Competition Doppelcarbon Carboline CC75/45 FAI-Limit - RTF ca 2030g
Version 2: F3G-Competition Doppelcarbon Carboline CC75/45 Strong - RTF ca 2150g
Version 3: Allround C120 Spreadtow - RTF ca 2350g
Empfohlene Ausstattung:
Flügel: 4x ChaSevo HV85 mit iDS System Servorahmen.de
VLW: RDS System Ober Modellbau mit 2x ChaServo HV06
Motor: 130-200g zB Tenshock 1530-9t, Kira 480, Schambeck Powerline 1520 o.ä.
Regler: YGE65 für 3-4s , YGE35 für 6s.
Lipo: 3-6s
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